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VorausRüstWagen (VRW)

Der VorausRüstWagen rückt in den meisten Fällen als erstes Fahrzeug aus. Auf dem Fahrzeug verlastet sind Einsatzmittel zur einfachen Brandbekämpfung und zur Technischen Hilfeleistung. Außerdem ist durch den auf dem Dach fest verbauten Lichtmast das Ausleuchten der Einsatzstelle bei Dunkelheit möglich. Außerdem verfügt der VRW über diverse Pläne, Karten und sonstige Unterlagen. Diese sorgen zum Beispiel dafür, dass der nächstliegende Hydrant, oder die genaue Lage eines Rettungspunkes beispielsweise in der Ehrbachklamm gefunden werden kann. 

Die insgesamt drei Feuerlöscher, von denen zwei mit Schaum, und einer mit Löschpulver arbeitet, ermöglichen die einfache Brandbekämpfung, beispielsweise von Entstehungsbränden oder kleineren Feuern. Für größere Brände müssen das HLF oder das TLF nachrücken.

Der 2015 neu beschaffte Rettungssatz sorgt für eine Notwendige Flexibilität bei der Hilfeleistung. Dieser Rettungssatz umfasst eine Rettungsschere, einen Spreizer, zwei Zylinder unterschiedlicher Größen und einen Pedalschneider. Alle diese Geräte werden mit einem vergleichsweise kleinen, leichten aber zugleich leistungsstarken Hydraulikaggregat betrieben.

Ebenso führt das Fahrzeug Hebekissen mit, womit schwere Lasten gehoben werden können. Diese Kissen werden mit Druckluft betrieben. Aber auch die Einsatzstellen-Absicherung darf nicht vernachlässigt werden. Deshalb verfügt das Einsatzfahrzeug über Pylonen und Blitzlampen.

Modell Mercedes Benz G-Klasse
Baujahr 2003
Motorleistung 215 Ps
Besatzung 1/2
Einsatzzweck Technische Hilfeleistung/ einfache Brandbekämpfung
Funkrufname Florian Boppard 2/50-01

 

Bilder:

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